GAZ unterstützt Koberbachtal-Triathlon
Auch dieses Jahr unterstützt die GAZ wieder das sportliche Ereignis als Sponsor. Der elfte Koberbachtal-Triathlon geht coronabedingt mit gekürztem Wettkampfprogramm über die Bühne. Für die Organisatoren wird der Aufwand dadurch trotzdem nicht weniger. Auch GAZianer helfen persönlich vor Ort!
LANGENHESSEN — Andreas Nöske hat als Geschäftsführer eines Werdauer Unternehmens und einer Firma in Reinsdorf eigentlich genügend zu tun. Doch im Kalender des 45-Jährigen ist auch immer der Koberbachtal-Triathlon dick angestrichen. Seit sieben Jahren gehört der Werdauer zum Stamm der freiwilligen Helfer, die sich beim Ausdauer-Dreikampf in Langenhessen unter anderem um das Wohl der Sportler kümmern.
„Der Koberbachtal-Triathlon ist die einzige sportliche Großveranstaltung in der Region, bei der die anfallenden Kosten nicht allein mit den Startgeldern finanziert werden können. Deswegen bin ich jedes Jahr zum Teil mit meiner Familie dabei“, sagt Nöske, der bereits am Dienstagabend gemeinsam mit Organisationsleiter Ronny Enke das mobile Büro im Rettungsschwimmerturm des Strandbades eingeräumt hat. „An den Triathleten begeistern mich einfach ihr Ehrgeiz und ihre Zielstrebigkeit, die sie nicht nur bei den Wettkämpfen hier an der Koberbachtalsperre aufbringen“, betont Nöske, der sich allein schon deshalb den einen oder anderen Ausdauersportler gut als Mitarbeiter in einem seiner Unternehmen vorstellen kann. Beide Firmen gehören übrigens zu den Sponsoren des Koberbachtal-Triathlons, obwohl bei dem Kräftemessen aus Schwimmen, Radfahren und Laufen nie viel Publikum anzutreffen ist.
In diesem Jahr müssen die Triathleten bei ihren auf sieben Wettkämpfe gekürztem Programm am Freitagabend und am Samstag gänzlich ohne Zuschauer auskommen – so will es das Hygienekonzept. „Dadurch haben wir am Strandbad zum Beispiel mehr Platz für die Wechselzone“, sagt Organisationsleiter Ronny Enke, der an beiden Veranstaltungstagen zwischen 80 und 100 Helfer im Boot hat. Dazu zählen die Mitglieder der DRK-Wasserwacht von der Koberbachtalsperre, zu denen auch Andreas Nöske gehört, sowie die freiwilligen Feuerwehren aus Niederalbertsdorf, Langenreinsdorf, Blankenhain und Großpillingsdorf. „Die Kameraden sichern wieder die Radstrecke in ihren Orten ab“, so Enke. Die Polizei ist am Freitag und am Samstag mit zehn Leuten zur Absicherung der Sportveranstaltung dabei.